Wir leben in einer diversifizierten arbeitsteiligen Welt.
Ohne dies würden wir noch am Lagerfeuer in Höhlen hocken und hätten Angst vorm nächsten Gewitter.
Ein zurück wird es nicht geben.
Deswegen macht es keinen Sinn nach einer Idylle zu suchen und im Dreck nach Kartoffeln und Möhren zu buddeln.

Seitdem der Mensch aus seiner Höhle gekrochen ist, besteht seine Suche nach einer geeigneten Form des Zusammenlebens.
Das hat schon Diogenes vor fast 2500 Jahren beschäftigt.

Diogenes ist am hellichten Tag mit einer Laterne über den Athener Markt gelaufen und hat wild den Menschen ins Gesicht geleuchtete.
Gefragt, was er denn treibe, antwortete der Philosoph, dass er einen Menschen suche. Ein guter, ein wahrer Mensch solle es sein.

Das ist mühsam, aber das sollte die Aufgabe der "Aufgewachten" sein.



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