Na jetzt aber, die B. Z. stellt mal interessante Fragen....Ich denke genügend Antworten werden reinflattern..

Das klingt alles nicht ganz logisch: Die Demonstration am 18. November war noch weitgehend friedlich, als die Wasserwerfer eingesetzt wurden. Die 1. Mai-Demo in Neukölln war von Anfang an gewalttätig und dennoch wurde kein Wasserwerfer angefordert.

Wie passt das zusammen?​ Eine Erklärung wäre der politische Druck, unter dem die Polizei steht: Vor 17 Jahren, am 1. Mai 2003, wurde zum letzten Mal ein Wasserwerfer an einem 1. Mai eingesetzt. Danach war das politisch nicht mehr gewollt. Die Polizei sollte fortan bitte möglichst unsichtbar bleiben. So verlangten es die Politiker der Linken und Grünen.

Dieselben Politiker lobten dann aber plötzlich den Einsatz der Wasserwerfer am 18. November.​ Die Regierung ist es, die die Demonstrationen mit zweierlei Maß misst. Die Polizei ordnet sich dem nur unter.

Hat Gunnar Schupelius recht? Rufen Sie an: 030/2591 73153, oder Mail: gunnar.schupelius@axelspringer.de

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/wann-setzt-die-polizei-ihre-wasserwerfer-ein-und-wann-nicht

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