Leider wird in der „Wissenschaft der Unsicherheiten” (William Osler) auf den DIREKTEN Nachweis von Erregern wie Viren, Bakterien und Pilzen verzichtet. Der direkte Nachweis erfordert eine echte Virusisolierung, eine elekronenmikroskopische Aufnahme und eine VOLLSTÄNDIGE Partikelcharakterisierung. Die Einführung von INDIREKTEN Nachweisen wie Surrogatmarker (Antikörpertests, PCR-Tests) zeigte schon 1970 -1980, welche falschen Annahmen daraus resultieren können, vgl. Reverse Transkriptase im Reagenzglas als spezifischer Nachweis für den Retrovirus. Später wurde durch Howard Temin und David Baltimore aufgedeckt, dass es sich hierbei um einen falschen Schluss handelte. Die Reveres Transkriptase kommt in allen Zellen vor und ist damit nicht spezifisch für Retroviren. Weiterhin steht die große Frage im Raum: Handelt es sich bei den viralen Partikel, die der PCR-Test auffindet um exogene, also von außen den Körper attackierende infektiöse Viren-oder nicht vielmehr um endogene defekte Viren, die in unseren Zellen versteckt sind? David A. Relman, Professor für Mikrobiologie und Immunologie an der Uni Standford formulierte in seinem Paper - Gedanken über die Gesamtheit aller Mikroorganismen als ursächlicher Faktor für die menschliche Gesundheit und Krankheit: „Wahre Kausalitätsnachweise sind in der Biologie unmöglich.“ Donald Miller, Professor für Chirurgie an der University of Washington, sagte über die heutige Forschung: „Wissenschaftliche Beweisstandards sind nicht einheitlich und exakt definiert. Messstandards, die Art der Berichterstattung und Bewertung der Ergebnisse variieren genau wie die Experimentierpartikel. Die Wissenschaft preist objektive Sicherheit, doch oft treten subjektive Meinungen und ein Konsens unter Forschern an die Stelle von echter Unwiderlegbarkeit.“ Um diesem Problem wirksam zu begegnen, wäre viel gewonnen, wenn es Pflicht würde, bestimmte Studien durch andere Forscher auf ihre Stichhaltigkeit überprüfen zu lassen, vgl. Judson, Horace, The Great Betrayal. Fraud in Science, Harcourt, 2004. Doch die Nachbildung von Studien (Replikation=Wiederholung der wissenschaftlichen Studie) einst ein wichtiges Element in der Wissenschaft, findet normalerweise nicht mehr statt, so Judson. Eine solche Verifizierung ist unattraktiv, weil die keine gigantischen Profite verheißt, sondern nur negative Ergebnisse, die von den Fachpublikationen nur selten abgedruckt werden, vgl. David A. Relman, Thinking about the microbiology as a causal factor in human health and disease: philosophical and experimental considerations, Current Opinion in Microbiology, Februar 2020. In der PCR-Krise werden mittels eines unzuverlässigen indirekten Nachweisverfahren, dem PCR-Test klinische Krankheitsbilder, die auch andere Erreger verursachen können, hauptsächlich alleine dem C-Virus zugeschrieben. Trotz der Unzulänglichkeit dieses indirekten Nachweisverfahrens werden Daten erhoben, die in Statistiken einfließen. Diese Statistiken werden als Grundlage herangezogen, um Maßnahmen zu rechtfertigen, die unsere ganze Grundordnung auf dem Kopf stellen.

Vielen Dank für die Info 👍😊 Verständnisfrage: mir war die Whd einer Studie als Reproduzierbarkeit bekannt, oder liege ich falsch? Oder ist es dasselbe wie Replikation? Hilf mir zu sortieren bitte 😊

In einer Replikations-Studie wird eine Beobachtungs-Studie, ein Experiment oder eine Messung unter gleichen Bedingungen wie die Erst-Studie wiederholt. Es handelt sich bei dem Wort Repilkation um einen gängigen Fachbegriff in der Wissenschaft. Reproduzierbarkeit ist auch ein Begriff für eine Wiederholung. Folglich sind beide Bezeichnungen rein begrifflich Synonyme. Allerdings ist Replikation hinsichtlich wissenschaftlicher Studien der adäquatere Fachbegriff, also speziellere Begriff. Reproduzierbarkeit gilt allgemein für mehrere Disziplinen.

Ich danke dir, top 👍😊