Nach Kundgebungen „gegen rechts“ in Plauen zeigt am 2. März das Göltzschtal Kante. Matthias Ditscherlein aus Rodewisch hat die Aktion angemeldet. Inhaltlich soll sie weiter gehen als die Plauener. Auerbach/Rodewisch. Matthias Ditscherlein hat es getan. Er hat beim Landratsamt für den 2. März die erste Kundgebung für Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz in Auerbach angemeldet. 15 Uhr auf dem Auerbacher Neumarkt. Wie der Titel sagt, geht das Anliegen weit über das Aufstehen gegen die AfD und Rechtsextremismus hinaus. „Wir sollten nicht immer nur gegen etwas sein, sondern besser für etwas. Für Demokratie“, sagt der 35-Jährige. Das Feld nicht den Anti-Demokraten überlassen Im Göltzschtal ist Matthias Ditscherlein gut bekannt als freier und ambitionierter Filmemacher, Medienmensch und Kinomann. Mit seinem orangen Kinobus fährt er über Land mit schönen Kinderfilmen und wertvollen Arthouse-Streifen im Gepäck. Aber Ditscherlein ist seit vier Jahren auch Sozialdemokrat - und seitdem er von seinem Studienort Dresden wieder zurück ins Vogtland zog, sei ihm das zunehmend aggressive Verhalten vieler Menschen auf den Straßen aufgefallen. Der Ton sei rauer geworden, es fehle an Anstand und Achtung füreinander. Auf den Straßen dominierten Montagsdemonstranten und vermeintliche Bauernproteste. Politiker werden bedroht. „Ich glaube, es gibt viele, die so sind wie ich. Die es traurig macht, wie sich die öffentliche Meinung verändert hat. Vernünftige Leute, die bisher denen das Feld überließen, die gegen alles sind. Das muss sich ändern“, so Ditscherlein. Diese Partner unterstützen Demokratie-Kundgebung In den vergangenen Tagen hat Matthias Ditscherlein viele Gespräche geführt. Resultat: Am 2. März werden zur Kundgebung an seiner Seite sein SPD, FDP, Grüne, CDU und Linke, die Sozialverbände Diakonie und AWO, Inselkinoverein und Bündnis für Demokratie, Toleranz & Zivilcourage. Evangelische und katholische Kirchgemeinden Auerbachs laden 14 Uhr zum Friedensgebet in die Laurentiuskirche. Neben Ditscherlein werden auch die CDU-Politiker Yvonne Magwas und Sören Voigt die Rednerbühne betreten. Livemusik gibt es von „Leander und der Andere“. Diakonie-Vorstand Sven Pruß-Delitsch will die Kundgebung um zwei Aktionen erweitern, die das Miteinander in den Fokus stellen: Einen Bilderrahmen, den jeder mit Zukunftswünschen selbst bestücken kann - und eine gedeckte Tafel. Jeder kann etwas zum Essen hinstellen. Das Motto ist „Geben und nehmen“. Sören Voigt denkt die Demo weiter in Richtung Dialogforen an verschiedenen Orten und Tagen. (cze)

Sollten die Pfaffen aus den beiden Glaubensebenen sich gegen Rääächts atikulieren, sofort mit ihrer verkommenen Heuchelei konfrontieren, warum die so gegen Rääächts plärren, wenn die selber noch von einem Hitler Abkommen, von 1933, dem Reichskonkordat, profitieren und dieses wegen des damaligen Faschismus nicht ablegen? Vor allem Fragen warum Hitler dieses Angebot dem Heiligen Stuhl unterbreitet hat? Mal hören was diese Heuchlerpfaffen darauf für eine Antwort haben.